Heute ist Erntedankfest – hier ein Bild, das zeigt, was ich während meiner Blogpause geerntet habe: Ein spargelartiges Grasbaumgewächs, wie der Botaniker sagt, die echte Aloe, auch Vera genannt. War aber nicht alles, kommt noch mehr.
Und ich dachte, Du hättest einem Nashorn sein Horn geklaut! 😉
Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
Pit
P.S.: Wir sind beim Packen. Morgen früh geht’s los auf den Flug nach Deutschland.
Eine sooo große Aloe hab ich bisher nur in den Tropen gesehen. Das mit dem Harz wußte ich nicht, danke für den Hinweis. Ich hab im Urlaub ein paar Mal ein kleines Stückchen auf juckende Mückenstiche aufgetragen, das linderte ganz gut, Glück gehabt!
LG kiki
Allmählich kommen mir Zweifel, ob es sich wirklich um eine Aloe Vera handelt, aber wir haben ihn vor 12 Jahren dort als kleine Pflanze gepflanzt und er wuchs und wuchs und wuchs, hat sich offenbar sehr wohl gefühlt, obwohl es in Asturien ja nicht so arg tropisch ist, nur – sagen wir mal – 5 Tage im Jahr ….
… klar, jetzt habe ich das mit feiern/feuern verstanden … den empfohlenen Text habe ich auch gelesen, kannte ich schon, Tochter arbeitet in der Entwicklungshilfe …. die Bergbauern da oben, wo das bild entstanden ist, zeigen aber, dass es auch anders geht. All die Bergwiesen, die da – oft ziemlich mühevoll – für die Tierzucht = Fleischproduktion genutzt werden, sind für den Ackerbau nicht nutzbar. Die Tiere bekommen nichts anderes zu fressen als Gras, die Kälber nur Muttermilch. Da werden also Milch und Fleisch (Ziege, Schaf, Kuh) produziert, ohne irgendeine Konkurrenz zu anderen Nahrungsmitteln. So werden übrigens auch in weiten Teilen der USA, in Argentinien und auch Mittelamerika Fleisch produziert – womit ich nicht die Massentierhaltung verteidigen möchte, nur sagen möchte, dass man nicht alle Milch/Fleisch-Produktion über einen Kamm scheren darf.
Da sind wir einer Meinung. Auch ich weiß, dass nicht alle Arten der Fleisch- Eier- und Milchproduktion abzulehnen sind. Ich will auch den Fleischkonsum nicht grundsätzlich verdammen (und das tut, wie du sicher weißt, auch Misereor nicht.)
Ich finde es schade, dass in weiten Teilen der Öffentlichkeit, jede Äußerung zu solchen Themen direkt als generellen Angriff auf Fleischkonsum missverstanden wird. (Damit meine ich nicht dich, aber das begegnet mir recht oft.) Ich selbst esse auch ganz gerne ein gutes Stück Fleisch. Die Frage ist halt, wie es produziert wird. Nur darauf wollte ich in meinem Beitrag hinweisen.
Ja, wie schon in der Antwort zu dem Kommentar von Susanne geschrieben, haben wir – sozusagen in direktem Kontakt zur Pflanze – nichts von heilender Kraft gespürt. Deshalb trage ich auf dem Bild auch einen Handschuh …
Ach, liebe Susanne, frag mal Roswitha: Die hat einen gar nicht angenehmen Hautausschlag davon bekommen, dass sie die Pflanze mit der Säge in kleine Teile zerlegt hat – offensichtlich unverdünnt nicht zu empfehlen!
Erfreue Dich an diesem Sonntagabend! Martin
Ja, lieber Karl-Heinz, ich weiß auch nicht so recht, weshalb sich die Aloe Vera an der Stelle in den letzten 12 Jahren so prächtig entwickelt hat. Irgendwie hat der Pflanze der Standort wohl extrem gut gefallen.
Einen schönen Sonntag wünscht Dir Martin
Schade, schade, aber das ist jetzt zu spät, wir haben zwei große Aloe Vera und eine Menge Ableger – ich gebe zu, recht brutal – abgesäbelt, weil kein Platz mehr für sie war, dann mit der „Ernte“ mehrere Schubkarren gefüllt und sie auf den Kompost gefahren. Nur die Spitze, die auf dem Bild zu sehen ist, die steht noch auf der Wiese. Für Selbstabholer: Gebe gerne die Koordinaten durch ….
Bereits seit der Antike begleitet uns die Aloe Vera als eine der bekanntesten Nutz- und Heilpflanzen. Die Aloe Vera entstammt der Gattung der anmutigen Liliengewächse. Ganz anders, als ihre Herkunft uns vermuten lässt, ist die Aloe kakteenartig aufgebaut und verbirgt dennoch hinter einer Fassade aus purer Unscheinbarkeit eine komprimierte Gewalt aus heilwirksamen Stoffen.
Och, so die „pure Unscheinbarkeit“ ist das Ding, das ich da rumschleppe nun gerade nicht. Wiegt auch eine Menge. Lässt sich auch nicht gerade sagen, dass da nur heilsame Stoffe drin sind. Das Harz ist nämlich stark giftig und erzeugt Verbrennungen auf der Haut – Roswitha hat es ohne zu wollen getestet. Außerdem eignet es sich gut als sehr starkes Abführmittel ….
Schönen Abend, Werner! Martin
Wow, die ist ja gigantisch! ach schön, seid ihr zurück, lieber Martin, habe euch vermisst … und wähnte euch ja in diesen wunderbaren Bergen … doch, doch, die möchte ich schon auch mindestens einmal besuchen 🙂
Zurück, verehrte Frau Blau, aber erstens noch ganz schwummrig im Kopp vom allzu vielen Autofahren und zweitens: Nach 4 Wochen ohne Internet kömmt mir das alles so komisch vor ….
Einen schönen Gruß! Martin
Und ich dachte, Du hättest einem Nashorn sein Horn geklaut! 😉
Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
Pit
P.S.: Wir sind beim Packen. Morgen früh geht’s los auf den Flug nach Deutschland.
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Eine sooo große Aloe hab ich bisher nur in den Tropen gesehen. Das mit dem Harz wußte ich nicht, danke für den Hinweis. Ich hab im Urlaub ein paar Mal ein kleines Stückchen auf juckende Mückenstiche aufgetragen, das linderte ganz gut, Glück gehabt!
LG kiki
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Allmählich kommen mir Zweifel, ob es sich wirklich um eine Aloe Vera handelt, aber wir haben ihn vor 12 Jahren dort als kleine Pflanze gepflanzt und er wuchs und wuchs und wuchs, hat sich offenbar sehr wohl gefühlt, obwohl es in Asturien ja nicht so arg tropisch ist, nur – sagen wir mal – 5 Tage im Jahr ….
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Ja, wirklich ein Grund Erntedank zu feuern. Aber auchdas ist ein wichtiger Punkt:
http://wittlicher.wordpress.com/2013/10/06/erntedank/
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natürlich sollte es heißen feiern, nicht feuern!
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Hm, hm, ?????, hm, hm – ???? – jetzt habe ich eine Weile nachgedacht, bin aber nicht auf den Sinn gekommen – bitte auf die Sprünge helfen!
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… klar, jetzt habe ich das mit feiern/feuern verstanden … den empfohlenen Text habe ich auch gelesen, kannte ich schon, Tochter arbeitet in der Entwicklungshilfe …. die Bergbauern da oben, wo das bild entstanden ist, zeigen aber, dass es auch anders geht. All die Bergwiesen, die da – oft ziemlich mühevoll – für die Tierzucht = Fleischproduktion genutzt werden, sind für den Ackerbau nicht nutzbar. Die Tiere bekommen nichts anderes zu fressen als Gras, die Kälber nur Muttermilch. Da werden also Milch und Fleisch (Ziege, Schaf, Kuh) produziert, ohne irgendeine Konkurrenz zu anderen Nahrungsmitteln. So werden übrigens auch in weiten Teilen der USA, in Argentinien und auch Mittelamerika Fleisch produziert – womit ich nicht die Massentierhaltung verteidigen möchte, nur sagen möchte, dass man nicht alle Milch/Fleisch-Produktion über einen Kamm scheren darf.
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Da sind wir einer Meinung. Auch ich weiß, dass nicht alle Arten der Fleisch- Eier- und Milchproduktion abzulehnen sind. Ich will auch den Fleischkonsum nicht grundsätzlich verdammen (und das tut, wie du sicher weißt, auch Misereor nicht.)
Ich finde es schade, dass in weiten Teilen der Öffentlichkeit, jede Äußerung zu solchen Themen direkt als generellen Angriff auf Fleischkonsum missverstanden wird. (Damit meine ich nicht dich, aber das begegnet mir recht oft.) Ich selbst esse auch ganz gerne ein gutes Stück Fleisch. Die Frage ist halt, wie es produziert wird. Nur darauf wollte ich in meinem Beitrag hinweisen.
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Und eine kleine Scheibe ist schon so voll mit heilender Kraft. Irre groß, wow…
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Ja, wie schon in der Antwort zu dem Kommentar von Susanne geschrieben, haben wir – sozusagen in direktem Kontakt zur Pflanze – nichts von heilender Kraft gespürt. Deshalb trage ich auf dem Bild auch einen Handschuh …
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Wahnsinn! Wieviel Creme kann denn davon produziert werden?
Schön, wieder von euch zu lesen und einen schönen Sonntag von Susanne
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Ach, liebe Susanne, frag mal Roswitha: Die hat einen gar nicht angenehmen Hautausschlag davon bekommen, dass sie die Pflanze mit der Säge in kleine Teile zerlegt hat – offensichtlich unverdünnt nicht zu empfehlen!
Erfreue Dich an diesem Sonntagabend! Martin
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Wünsche ihr bitte gute Besserung, Martin. Ich hätte nicht gedacht, dass Aloevera so agressiv ist!
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Die Aloe Vera ist bei uns viel kleiner.
Wuensche Dir einen angenehmen Sonntag.
LG Karl-Heinz
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Ja, lieber Karl-Heinz, ich weiß auch nicht so recht, weshalb sich die Aloe Vera an der Stelle in den letzten 12 Jahren so prächtig entwickelt hat. Irgendwie hat der Pflanze der Standort wohl extrem gut gefallen.
Einen schönen Sonntag wünscht Dir Martin
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Ich hätte gerne ein Stück…
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Schade, schade, aber das ist jetzt zu spät, wir haben zwei große Aloe Vera und eine Menge Ableger – ich gebe zu, recht brutal – abgesäbelt, weil kein Platz mehr für sie war, dann mit der „Ernte“ mehrere Schubkarren gefüllt und sie auf den Kompost gefahren. Nur die Spitze, die auf dem Bild zu sehen ist, die steht noch auf der Wiese. Für Selbstabholer: Gebe gerne die Koordinaten durch ….
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Wirkung der Aloe Vera
Bereits seit der Antike begleitet uns die Aloe Vera als eine der bekanntesten Nutz- und Heilpflanzen. Die Aloe Vera entstammt der Gattung der anmutigen Liliengewächse. Ganz anders, als ihre Herkunft uns vermuten lässt, ist die Aloe kakteenartig aufgebaut und verbirgt dennoch hinter einer Fassade aus purer Unscheinbarkeit eine komprimierte Gewalt aus heilwirksamen Stoffen.
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Och, so die „pure Unscheinbarkeit“ ist das Ding, das ich da rumschleppe nun gerade nicht. Wiegt auch eine Menge. Lässt sich auch nicht gerade sagen, dass da nur heilsame Stoffe drin sind. Das Harz ist nämlich stark giftig und erzeugt Verbrennungen auf der Haut – Roswitha hat es ohne zu wollen getestet. Außerdem eignet es sich gut als sehr starkes Abführmittel ….
Schönen Abend, Werner! Martin
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Wow, die ist ja gigantisch! ach schön, seid ihr zurück, lieber Martin, habe euch vermisst … und wähnte euch ja in diesen wunderbaren Bergen … doch, doch, die möchte ich schon auch mindestens einmal besuchen 🙂
herzlichste Grüße
Ulli
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Zurück, verehrte Frau Blau, aber erstens noch ganz schwummrig im Kopp vom allzu vielen Autofahren und zweitens: Nach 4 Wochen ohne Internet kömmt mir das alles so komisch vor ….
Einen schönen Gruß! Martin
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versteh ick 🙂 ich hab auch ne Weile gebraucht … lod et langsam anjehn (oder so ähnlich)
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Die Aloe wirkt wie ein Stück urzeitlicher Pflanzenkost, dazu die großartige Kulisse… ein tolles Foto!
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Danke!
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