
Jetzt im Januar in einem coronaleeren Urlaubsort auf dem Hotelbalkon sitzen – 10 Minuten, sonst wird es zu kalt – und auf das leere Meer schauen.
Besser als an diesem Neujahrstag durch den wintergraubraunen Wald latschen und sich sagen: Wenn es schon kalt ist und feucht und grau, so ist doch wenigstens die Luft angenehm frisch?
Das Bild jedenfalls habe ich Anfang 2013 in der Türkei aufgenommen, ein Hotel am Rand von Antalya. Da ist es im Januar auch ohne Virus so leer.
Das kann man auch mögen, hat etwas von Erlebnissen wie allein in einer ferienleeren Schule zu sein. Als Kind fand ich das herrlich, mit meinem Vater mitzugehen.
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Der Vater, schließe ich, war Lehrer … ich bin momentan lieber daheim am warmen Ofen als in einem Hotelzimmer, egal wie der Ausblick ist …
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Ja, einer, der seine Sache sehr ernst genommen hat und freiwillig auch mal nachmittags, Wochenende oder in den Ferien in die Schule gegangen ist, um irgendetwas zu erledigen.
Mir fehlt das Herumreisen auch gerade überhaupt nicht. Gerade in der anhaltenden Corona-Situation bin ich sehr froh, ein sehr überschaubares Umfeld zu haben,
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