Palm Desert Art Museum (Kalifornien 6)

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Ein schönes kleines Museum, zwischen Highway 111, Wüste und Felsen gelegen. Eintritt Dank einer großzügigen Spende frei. Also nix wie rein!

In den Außenanlagen ein kleiner Skulpturengarten, schön angelegt, der Gegend angepasst mit vielen Steinen und Kakteen, ein kleiner künstlicher Wasserfall (mit geschlossenem Wasserkreislauf, nehme ich mal an) darf nicht fehlen.

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Drinnen eine Still-Leben-Ausstellung. Nicht viele Werke, da kann man sich in Ruhe alles ansehen, auch ein Video, das das Leben von Kakerlaken in Großaufnahme zeigt – von einer New Yorkerin, natürlich.

Aber sonst: Täusche ich mich oder sind die hier versammelten Werke irgendwie lebenspraller, optimistischer, im mehrfachen Sinne farbiger als die oft blutleer-konzeptionell-theoretisch daher kommenden Ausstellungen in Deutschland?

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6 Gedanken zu „Palm Desert Art Museum (Kalifornien 6)

  1. juergenkuester

    Lieber Martin! Ich schließe mich Manfred an und bin erstaunt, wie man doch immer zum vergleichen neigt – auch im Sinne von besser und schlechter, höher und tiefer, mehr und weniger, flach und tief und und und. Liebe Grüße Juergen

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    1. emhaeu Autor

      …. was wäre das Reisen ohne Vergleichen! Aber, da hast du recht, der Erleuchtete vergleicht nicht, habe ich mal vor langer Zeit in einem Vortrag von Bhagwan Shree Rajneesh gelesen. Kurz danach bin ich nach Portugal gefahren und habe darauf geachtet: Der Kopf vergleicht und vergleicht und vergleicht ….. einen schönen Gruß!
      Martin

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  2. Manfred Voita

    Ohne das überall überprüft zu haben: Ist es nicht so, dass da, wo mehr Licht ist, auch intensiver mit Farben gearbeitet wird? Ich denke da an Südfrankreich oder Spanien – oder einfach nur van Gogh, der im Licht des Südens zu seinen Farben kam.

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    1. emhaeu Autor

      Das Erstaunliche ist, dass es dort in der Natur kaum Farben gibt. Ich erinnere mich an den Besuch bei einem Anwalt. Das große Fenster seines Büros bot einen unverbaubaren Blick in die Stein und Geröllwüste, dahinter die Berge. Herrlich, meinten alle. Schwierig, dachte ich, immer auf ähnliche Braun-Grau-Töne zu blicken. Und, andererseits, oben der fast immer blaue Himmel.

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