Kein Traumberuf

ausstellungkopfÜbers Wochenende habe viele Stunden auf einer kleinen Ausstellung zugebracht, rechnet man Auf- und Abbau dazu, waren es zwei komplette Arbeitstage. Vernissage, Smalltalk, Anstoßen. Dann am nächsten Tag warten auf weitere Besucher und die Presse. Gute Werke, schlechte Werke, hohe Preise, niedrige Preise. Draußen tobt sich derweil der Frühling aus.

Dabei habe ich eins gelernt: Galerist ist auch kein Traumberuf.

6 Gedanken zu „Kein Traumberuf

    1. emhaeu Autor

      Danke! Das ist vielleicht das Angenehmste beim Kunst-Ausstellen – die Umgebung ist nicht schlecht und man macht sich nicht so die Finger schmutzig wie im Garten.

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  1. Karl-Heinz

    Auf der einen Seite erwartet man von einem Galeristen, dass er das entsprechende Wissen besitzt, um Fragen zu beantworten und auf der anderen, dass er die Geduld mitbringt und es schafft stundenlang auf den Fuessen zu stehen. Waere jedenfalls nichts fuer mich.

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  2. emhaeu Autor

    Gilt ja immer so ein bisschen als Beschäftigung für gelangweilte Chefarzt-Gattinen, aber tatsächlich – da kann ich dir nur zustimmen – sind da Verkaufsprofis gefragt! Also ich nicht.

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  3. Susanne Haun

    Wahrlich! Nicht! Es ist ein harter Job, der leicht aussehen soll!
    Deshalb wird er oft so als Hobby abgetan!
    Gute Galeristen gibt es auch wenige, da die meisten sich keine Vorstellung davon machen, was es bedeutet, Galerist zu sein!

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